Die Strecke (Teil 9)

Signalbrückenbefestigung

Heute habe ich die M2x20mm Schrauben beschafft und gleich mal erste Versuche gemacht. Da der Schraubenkopf zu hoch ist wurde er kurzerhand auf das Minimum abgefeilt - so kann er problemlos mit Farbe und Schotter kaschiert werden.

Schottern - schon wieder ...

Auch die Strecke "obere Wattingerbrücke - Bahnhof Wassen" wurde nun für das Einschottern vorbereitet - da die darunter liegende "Testanlage" abgedeckt ist bietet sich dies geradezu an. Wenn dieser Streckenteil eingeschottert ist sind dann (ausser dem Bahnhof Wassen) alle sichtbaren Strecken eingeschottert und der Geländebau (am Leggistein) kann fortgesetzt werden - mit Felsen, Gras und Bäumen ... Ach ja, der Servoumbau an der mittleren Meienreussbrücke steht auch noch an ;-)

TEE «Roland» in der Morgensonne

Ausnahmsweise mal im Hobbyraum, wenn die Sonne hineinscheint - welche den TEE «Roland» im besten Licht erscheinen lässt.

Zwergsignale

Heute wurden auch zwei Zwergsignale eingebaut; d.h. so richtig im Schotterbett «versenkt». Dazu wurde der Schotter bis auf das Trasse hinunter entfernt, der Zwerg eingebaut und danach wieder geschottert. Damit die Widerstände durch die Bohrung hindurch passen wurde ein 3mm Loch gebohrt.

Weitere Impressionen

So als Tagesabschluss und auf Anfrage aus dem Albula-Forum (wie gross ist denn so ein Zwergsignal?) habe ich noch weitere Bilder geschossen, welche meist kommentarlos präsentiert werden.

Lichtraumprofil

Um das Lichtraumprofil und auch die Fahrdrahtlage prüfen zu können habe ich mir zwei Lehren angefertigt, die genau nach NEM102 sind.

31.03.2017

Zwergsignale am Pfaffensprung

Lehren und Abnützung

Hier sind die Lichtraumprofillehren nach Opens external link in new windowNEM201 für dir Positionierung des Fahrdrahtes platziert - und auf den weiteren Bildern ist die Abnützung der Messingdrahtbürsten sichtbar - werde wohl bald Nachschub besorgen müssen ...

Rückmelder-Verkabelung die Dritte

Wie bereits Opens internal link in current windowhier geschrieben, wurde die Rückmelder-Verkabelung erneuert - und ein satter Kurzschluss eingebaut. Die Intellibox hat nur noch «geresettet» und der LocoNet-Verteiler (wohlgemerkt ein passives Element) wurde heiss - irgendwas lief da total schief ...

Also wurden alle Stränge wieder abgehängt und einzeln ausgetestet - Strang No.3 war der «Schuldige» - doch welche Komponente? An diesem Strang ist ein UB63340, ein Blücher GBM16X-8A, zwei Daisys sowie ein Fred angeschlossen - hoffentlich ist keine Komponente defekt! Jede Komponente einzeln für sich mit einem «fliegenden» Kabel getestet und alles funktioniert; d.h. es müsste ein Kabel sein. Die RJ12 Stecker sind alle «richtig herum» angeschlossen - wo liegt der Fehler? Die Lupe brachte es dann zu Tage - bei einem Stecker waren Pin5 und Pin6 zusammen gekrimpt - die Qualitätskontrolle lässt grüssen! Stecker abgeschnitten und einen Neuen (diesmal aber richtig) angeschlossen und schon klappt's auch mit dem LocoNet ;-)

Ach ja, fast vergessen - in der Not habe ich schon mal zwei DR5097 10-fach LocoNet-Verteiler von Digikeijs bestellt - diese werden nun für die weiter entfernten LocoNet-Verbraucher (Schattenbahnhof und Bahnhof Göschenen) verwendet ...

Signalbrücke am Leggistein

Diese Signalbrücke habe ich «ausserplanmässig» bestellt, ist aber notwendig, um am Leggistein weiterarbeiten zu können. Damit die Signalbrückenkabel «eingefädelt» werden können muss diese vor dem Geländebau platziert und danach dementsprechend geschützt werden.

Montage Decoder und Signalbrücke

Die Signalbrücke am Leggistein wurde montiert und auch für den Decoder (und gleich einen zweiten für eine weitere Signalbrücke) wurde ein Platz gefunden.

Signalbrücke in Betrieb

Die Signalbrücke konnte heute bereits dem Betrieb übergeben werden - alle Signalbilder funktionieren wie geplant ;-)

Diverse Anpassungen

Im TrainController-Gleisplan wurden alle Signaladressen eingetragen und das Notrot aller Signale fertig definiert - damit auch das Signal in der Software das Notrot anzeigt. Und das sieht dann so aus:

Im Weichenfeld des Spurwechsels am Pfaffensprung wurden mal probehalber Weichengrenzzeichen und weitere kleine Details platziert, um mal einen ersten Eindruck über die Wirkung zu erhalten

Hier einige Impressionen:

Erste Vorbereitungen für den Leggistein

Um den Leggistein vorantreiben zu können sind einige Vorbereitungen nötig - so musste die Sustenstrasse erweitert werden, das Tunnelportal des Leggisteinkehrtunnels (später sehr schlecht zugänglich) wurde positioniert, die noch fehlenden Spanten an der Geländehülle wurden erstellt und auch alle Züge mussten «umparkiert»; d.h. in Sicherheit gebracht werden.

Leggistein - Geländehülle entsteht

Neben den beiden Postautohaltestellen wurde nun auch die Geländehülle am Berg angebracht und erste Formen sind zu sehen.

Und die «Sauerei» kann beginnen ...

Die Gipserarbeiten haben begonnen - alle darunter liegenden Gleise wurden abgedeckt - so zur Sicherheit mal ...

«Sauerei» die Zweite

Die Gipshaut wurde vervollständigt und dann kommt die Felsgestaltung dran - literweise Gips anrühren und an der richtigen Stelle hinpappen ;-). Die Einfahrt zum Leggistein-Kehrtunnel wurde (da nachher sehr schlecht zugänglich) bereits etwas ausgestaltet.

Nordportal Leggistein-Kehrtunnel

Die Zufahrt zum Nordportal des leggistein-Kehrtunnels wurde mit den N-Train Oberleitungsmasten bestückt - und diese Masten wiederum mit Zubehörteilen von AB-Modell (Mastnummern und Warnschilder). Die Zubehörteile sind so klein, wenn da eines «flöten» geht - nun ja, ich habe es nicht mehr gefunden ...

Weitere Impressionen vom Leggistein

Der Fels nimmt Gestalt an

Heute wurde gegipst, was das Zeug hält - und die Sauerei war auch dementsprechend ...

Weiter Gipsen ist angesagt

Der Leggistein «wandert» immer mehr Richtung Wassen

Und es nimmt kein Ende

das Gipsen - da wird «kiloweise» Gips aufgetragen - und nach dem Aushärten wieder abgetragen ;-)

Material ist eingetroffen

Mit den Schaltdecodern SD2 von Uhlenbrock werden die Signaldecoder und die Schattenbahnhofsgleise ein- und ausgeschaltet.

Den Fahrleitungsdraht von N-Train werde ich als Alternative zum Profi-Fahrdraht von Sommerfeldt testen; die Zwergsignale decken den gesamten Bedarf des Streckenabschnittes vom Pfaffensprung bis nach Eggwald (also Phase 1) ab.

Die «Sicherheitsverpackung» für die Signalbrücken dient dazu, die bereits auf der Anlage befindlichen Signalbrücken vor Schmutz und Beschädigungen zu schützen.

Nachschub

Die Aktivitäten der letzten Tage und Wochen haben ihren Tribut gezollt - die Vorräte sind zur Neige gegangen, vor allem die Gipsbinden ... Auch die Heki Granit-Farbe, welche als Erstes auf den Gips kommt, hat gefehlt; nun ist heute der Nachschub eingetroffen, so dass am Felsen des Leggistein wieder weiter gearbeitet werden kann.

Granit und Elektronik

Mit der Granit Grundfarbe wurde der Leggistein vorbereitet für die anschliessende Lasur - jetzt muss es zuerst mal Trocknen. Auch der erste Schaltdecoder für das Ein- und Ausschalten der Signaldecoder wurde montiert - funktioniert ausgezeichnet.

Nur Granit und Fels

Die grundierten Felsen wurden heute lasiert - und wieder ist Trocknen angesagt.

Farbliche Nachbehandlung der Felsen

Nach dem Trocknen wurden heute nun die Felsen farblich «gesupert», so dass die Konturen und Details hervorgehoben werden.

Einfahrt Leggistein Tunnel

Um auch die Einfahrt in den Leggistein Tunnel gestalten zu können musste die «Schutzgallerie» entfernt werden; ebenso die Fahrleitungsmasten. Die Gleise wurden zum Schutz abgeklebt und los ging's - die Geländepartien wurden mit Gips vorbereitet und nach dem Austrocknen wurden die Felspartien vorbereitet.

Felsen und deren Bewuchs

Gras kommt in's Spiel

Die Felspartien, bereits mit Splitt und Erdturf detailliert, wurden nun partiell mit Berggras versehen.

Der nächste Geländeteil

ist auch schon am Entstehen - der Gips ist nun schon mal aufgebracht und auch schon wieder «abgespachtelt». Damit wäre dann der Leggistein bald komplett (bis auf den Eckteil, den ich wieder entfernt habe, um den Fuss auch richtig aufsetzen zu können um an den hinteren Bereich heranzukommen) und ein erster Geländeteil vollendet.

Datenbankcrash

Am Mittwochabend, 21. Juni 2017  ist die MySQL-Datenbank gecrasht - die Wiederherstellung hat etwas gedauert und ist jetzt Freitag, 23. Juni 2017, 16.00 Uhr abgeschlossen.

Dies führt dazu, dass alle zwischen dem letzten Backup und dem 21. Juni erstellten Beiträge fehlen - ich werde wohl einen «Sammelbeitrag» machen, in welchem ich (aus dem Gedächtnis) die verloren gegangenen Beiträge zusammenfasse.

Sammelbeitrag

Diese Bilder sind alle zwischen dem 3. und 21. Juni entstanden und waren gemäss meinem Gedächtnis mal in einem Beitrag enthalten. Ich stelle jetzt einfach mal die Bilder ein, einige davon werden dann noch mit einer Beschreibung versehen.

Was alles geschah ...

In der Zeit vom 3. Juni wurde viel am Gelände um den Leggistein gearbeitet - das Ferienhaus Schanz und die Zugangswege sind entstanden, ebenso die Telegrafenleitung zum Haus. Der Festungseingang zur Artilleriefestung «Leggistein» in Form eines getarnten Bauernhauses und die 15.5cm L42 BISON-Festungsgeschütze in der Felswand platziert, die Aufstiegstreppe von der Postautohaltestelle Richtung Ferienhaus erstellt, Verkehrszeichen, Strassenbegrenzungspfosten, Nummernschilder und Wanderwegweiser (=WWW?) hergestellt; auch die orangen Streckentelefone sind bereit. Der Gleiswechsel bei der oberen Wattingerbrücke wurde heute auch eingeschottert so dass nun nur noch der Gleiswechsel «Eggwald» fehlt.

Details en Masse

Langsam werden Details um Details dem Leggistein hinzugefügt - oft unscheinbar aber doch wichtig.

Und noch so kleines Zeug

Endlich konnte ich mal meine Plakatsammlungs ausdrucken - das Ausschneiden war dann eher mühsam ... Das Empfangsschild am Ortseingang von Wassen wurde mit einem Grafikprogramm «nachbehandelt» und dann mit Northeastern Profilen 0.5x0.5mm erstellt. Auch wurde die Planung der Standorte für die Oberleitungsmasten in diesem Bereich des Leggistein vorgenommen.

Spurwechsel Wassen Nord

Der Spurwechsel nördlich von Wassen wurde ja auch eingeschottert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Weichenstellhebel (welche nun mittlerweile auch ein paar Jahre auf dem «Buckel» haben) Ermüdungserscheinungen zeigen - diese stammen aus den Anfangszeiten und waren noch aus Silberdraht. Daher wurde bei allen 4 Weichen der Stelldraht durch 1.5mm2 Kupferdraht ersetzt - so wie die neueren Spurwechsel alle ausgerüstet sind.

Oberleitungsmasten

Nun wird die Oberleitung im Bereich des Leggistein angegangen - die ersten Masten wurden mit Hilfe der Lehre positioniert.

Fahrdraht wird verlegt

Ein erster Abschnitt am Leggistein wurde heute mit dem Sommerfeldt Fahrdraht ausgerüstet - ist schon ziemlich fummlig, das Ganze, aber es funktioniert. Was noch fehlt ist die farbliche Nachbehandlung des Fahrdrahtes, um den Kupferglanz zu nehmen.

Mehr Fahrdraht und Farbe

Der Teilabschnitt zwischen den zwei Tunneln ist nun auf der bergseitigen Regelspur fertig elektrifiziert und der Fahrdraht ist bereits eingefärbt - sieht gleich ganz anders aus. Auch der Gesamteindruck ändert sich markant - ist schon erstaunlich, was so kleine (oder soll man sagen «fummlige») Details ausmachen ...

Erste Fahrten am Leggistein

Nachdem alle Werkzeuge und andere Utensilien weggeräumt waren, konnten (wieder) erste Testfahrten auf dem neu gestalteten Leggistein-Abschnitt gemacht werden. Und wieder hat sich gezeigt, dass die Steuerung (der Signale) in der Theorie doch ziemlich stark von der Praxis abweicht. Hier waren einige Anpassungen nötig, bis die Signale so geschaltet haben wie es die Vorbildsituation erfordert.

31.07.2017

Fahrten am Leggistein

Lokbeschleunigung

Was erst im letzten Film so richtig bemerkt wurde: Die Loks beschleunigen viel zu schnell ...

Die maximale Höchstgeschwindigkeit habe ich ja bereits so angepasst, dass ein stimmiges Bild entsteht - jetzt wurde auch die Beschleunigung so eingestellt, dass der Eindruck entsteht, dass die Loks einen 1400 Tonnen schweren Zug beschleunigen.

«Nachteil» diese Lösung - Testfahrten dauern nun noch länger ;-)

Fahren bis die Zentrale glüht ...

Und dies im wahrsten Sinne des Wortes - die IB I lief ca. 36 Stunden und irgendwann wurde es dann der Rückmeldung zuviel. Hier einige Impressionen in Form von Bildern ;-)

Fahrwegoptimierungen

Einige Blockabschnitte auf der Anlage bestehen softwaretechnisch (z.B. wegen der Länge oder eines Gleiswechsels) aus zwei «logischen» Blöcken - das macht die korrekte Ansteuerung der Signale ziemlich aufwendig, da normalerweise der nächste Streckenabschnitt erst mit Erreichen des Zielblockes des aktuellen Fahrweges angefordert wird - und dann hat der Zug das Vorsignal oft schon passiert.

Dies wurde nun in den betreffenden Zugfahrten mit der Option «Anfordern im vorletzten Block» korrigiert - der vorletzte Block ist nämlich der erste «logische» Block dieses langen Blockabschnittes und so wird die Fahrstrasse bereits dann reserviert und dann kann auch das Vorsignal (welches sich zwischen diesen zwei «logischen» Blöcken befindet) rechtzeitig mit dem korrekten Fahrbegriff angesteuert werden.

 

Erreicht der Zug den Block 262-2 (roter Streckenabschnitt, vorletzter Block) wird bereits der nächste Streckenabschnitt (gelb) angefordert.

Anfordern im vorletzten Block
Wird diese Option gesetzt und übernimmt die Nachfolgerzugfahrt den aktuellen Zug ohne Halt, so wird bereits bei Einfahrt in den vorletzten Block der Zugfahrt versucht, Blöcke und Weichenstraßen der Nachfolgerzugfahrt anzufordern. Mit Hilfe dieser Option kann also die Übergabe eines fahrenden Zuges von einer Zugfahrt auf die nächste in vielen Fällen flüssiger gestaltet werden. Die Berechnung der internen Blocksignalbegriffe wird ebenfalls verbessert.

Signalsteuerung

Auch die Ansteuerung der Signale auf dem Abschnitt «Pfaffensprung - Wattingerkehrtunnel» wurde noch verbessert - dort befindet sich der zweite Streckenabschnitt, welcher sich über zwei «logische» Blöcke erstreckt und zudem noch über zwei Vorsignale (Vorsignal A12* und den Wiederholer A12**) verfügt - beide Vorsignale stehen an den Blockgrenzen und können daher nicht nur mit dem integrierten Blocksignal angesteuert werden.

Jetzt aber schalten die Vorsignale wie gewünscht und es sieht genial aus!

Diverse Einstellungen

Das Bremsen über mehrere Blöcke hinweg (nordwärts fahrender Zug in Wassen auf Gleis 2 und 22) wurde noch weiter optimiert - die Blocksteuerung «sieht» aufgrund unterschiedlicher Zugfahrten nicht weit genug voraus und das integrierte Blocksignal von Block 22 schaltet einen Moment zu spät auf Fahrt, um den Zug nicht unnötigerweise anzuhalten. Hier habe ich mit geeigneten Auslösern und Bedingungen etwas «nachgeholfen», um den Zug in Block 2 mittels einer «zeitweiligen Geschwindigkeitsbeschränkung» nur dann abzubremsen, wenn es auch wirklich notwendig ist.

Gemessen habe ich auch - ein Zug benötigt mit den aktuellen Anfahr- und Geschwindigkeitseinstellungen glatte 8 Minuten für eine komplette Runde; bis alle Züge nach einer Runde wieder stehen geht es 11 Minuten.

Elektrifizierung Strahlloch

Auch an der am schlechtesten zugänglichen Stelle zwischen dem dem Strahlloch- und dem Leggisteintunnel wurde nun das 100er Gleis elektrifiziert - eine wahre Fummelei ist das - doch sieh selber:

13.08.2017

Verschiedene Ansichten vom Leggistein

14.08.2017

Flug über den Leggistein

Hinweis: Nur für schwindelfreie Personen - der «Selfiestick» aus Aluminium war wohl etwas zu schwer ...