Bahndienstwagen


Diese werden in den verschiedenen Bereichen eingesetzt, sei es für den Fahrleitungsdienst, das Sicherungswesen, die Betriebswehr, in den Hauptwerkstätten oder die Materialverwaltung.

SBB Xas73
Neuschotterwagen
Betriebsnummer  
Baujahr  
Gewicht  
Ladefläche  
Modell Hobbytrain 23051
Hobbytrain 23052
Hobbytrain 23054
Dokumente  
Besonderes /
Bemerkungen
 
SBB Xs
Neuschotterwagen
Betriebsnummer  
Baujahr  
Gewicht  
Ladefläche  
Modell Liliput 260101
Dokumente  
Besonderes /
Bemerkungen
 

Dienstwagen SBB Xs 30 85 94 05 102-8


Da es diese Wagen in Spur N fast nicht zu kaufen gibt oder dann nur als "sündhaft teures" Kleinserienmodell ist hier Selbstbau angesagt- hier eine Bauanleitung für einen Hilfswagen.

Dieser Wagen Opens external link in new windowhier hat Modell gestanden.

Als "Ausgangsmaterial" dienen zwei alte Minitrix Wagen 13002 - da ist das Vordach und die Aufstiegstreppe schon vorhanden. Da die Wagen etwas kurz sind nehmen wir halt zwei davon.

Nun werden die Wagenseiten plan geschliffen, so dass die Sicken und Wagenbezeichnungen verschwinden.

Je ein Vordach absägen und die Stirnseite plan schleifen. Die Wagenwand dient nachher zum zusammenleimen (grössere Auflagefläche). So sieht dann am Schluss der Wagenkasten aus.

Die Schiebetüren mit einem spitzen Bleistift einzeichnen und dann vorsichtig ausnehmen, zuerst die "groben" Arbeiten mit einem 3mm Fräser (Dremel) und anschliessend mit der Nadelfeile.

Hier sind die Schiebetüren gut zu sehen - die Breite entspricht genau zwei ehemaligen Fenstern, nach unten wird um 5mm verlängert.

Die beiden Fahrgestelle müssen um je 6.5mm auf genau 50mm gekürzt werden.

Nach dem Absägen wird die Schnittkante genau plan auf das erforderliche Mass gefräst.

Die "überflüssigen" Achslagerungen, Bremsklötze und Kupplungsschächte werden ebenfalls weggefräst.

Spanabhebende Bearbeitung.

Erste "Liegeprobe" der einzelnen Teile - so ein erster Gesamteindruck, wie der Hilfswagen denn am Schluss aussehen könnte.

Fräsen der Aussparung für das "Bodenblech"

Und im "Bodenblech" muss natürlich auch eine Aussparung hin - damit das Gehäuse darüber passt. Zusätzlich werden noch zwei 2mm Bohrungen im Abstand von 12mm für die Zapfen der Wagenkästen benötigt.

Die beiden Wagenkastenhälften sind nun mit den Zapfen im Bodenblech verankert- so hält das Ganze im Moment noch ohne Leim.

Eine Gehäusehälfte ist nun aufgesetzt - hier sieht man gut, für was die eben erstellten Aussparungen benötigt werden.

Beide Gehäusehälften aufgesetzt - so wird der Wagen irgendwann mal aussehen. Jetzt kann auch gut abgeschätzt werden, wo überall verspachtelt werden muss.

Die Gehäusehälften sind nun zusammengeleimt und können jetzt verspachtelt werden. Die überflüssigen Fenster (notabene auch die mühsam herausgefrästen Türen) sind bereits zugespachtelt und verschliffen.

Die Gehäusehälften sind nun auch verspachtelt. In Bild 18 und 19 werden die Löcher 0.4mm für die Griffstangen in das Vordach gebohrt. Ganz unten ist eine erste Designstudie bezüglich der Form und Befestigung der Griffstangen - noch ein bisschen wacklig, aber so in der Art könnte es gehen. Ob die "alte" Plattform (vor der Stirnseitentüre) weiterverwendet werden soll ist noch ungewiss.