Für den Unterhalt der Strecken (Gleise, Fahrleitungen, Tunnel) werden eine Vielzahl von Spezialfahrzeugen benötigt. Diese werden zum Teil auch durch private Firmen betrieben oder bei Bedarf angemietet.
Das Bauprinzip der Plasser & Theurer Bettungsreinigungsmaschinen ist optimal den Forderungen der Praxis angepasst.
Eine unter dem Gleis geometrisch richtig geführte Schotteraushubkette bereitet das richtige Fundament für das Schotterbett. Die mehrstufige Siebanlage ist hinsichtlich Siebneigung, Lochung, Schwingung optimiert und mit Überkornausscheidung ausgerüstet. Was die Aussiebung von Feinteilen betrifft, ist die Qualität des gereinigten Schotters oftmals besser zu bewerten als Neuschotter. Die Schotterrückführung erfolgt unmittelbar hinter der Aushubkette oder nach Bedarf auch weiter hinten. Der Abraum wird nach vorne gefördert, so daß es im gereinigten Gleis keine Verunreinigungen durch Verluste beim Abraumtransport gibt.
Plasser Duomatic 07-32
Betriebsnummer 97 43 28-00 305-4
Modell: Hobbytrain 23500
SBB Kbs Flachwagen
Modell: Hobbytrain 23809
SBB Kbs Flachwagen
Modell: Hobbytrain 23809
SBB Kbs Flachwagen
Modell: Hobbytrain 23809
Ein Zweiwegefahrzeug ist ein Fahrzeug, das sowohl auf der Strasse als auch auf Gleisen fahren kann. Zum Ein- und Ausgleisen werden Eingleisstellen genutzt. Fahrzeuge dieser Art sind zumeist Baumaschinen, Wartungsfahrzeuge oder Fahrzeuge für den (Bahn-)Rangierdienst.
Beim Fahren auf den Schienen gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten:
Um Unterhaltsarbeiten an für Strassenfahrzeugen unzugänglichen Stellen durchführen zu können wurden von der SBB-Generalverwaltung 2 Zweiwegefahrzeuge beschafft:
Infolge der starken Schneefälle vom Januar 1895 und diversen Lawinenniedergängen, die der Gotthardbahn einen viertägigen Unterbruch des Betriebes bescherte, entschloss man sich nach langen hin und her, eine Schneeschleuder zu beschaffen.
Nach etlichen Ermahnungen und diversen Entschuldigungen lieferte Henschel und Kassel (Deutschland) am 17. Januar 1896 die «Rotary Schneeschleuder» in Rotkreuz aus. Als ursprünglicher Ablieferungstermin wäre eigentlich der Dezember 1895 vorgesehen gewesen. Zu einer Bestellung in Deutschland kam es nur, weil die SLM nicht in der Lage war, eine derartige Maschine in nur 9 Monaten zu konstruieren. Am 9. März 1896 kam der «Rotary» am Gotthard erstmals bei einem Lawinenniedergang zum Einsatz. Die Dampfschneeschleuder ist antriebslos und wird durch eine verfügbare Lok geschoben (es existierten diverse Projekte, um den «Rotary» mir einem eigenen Antrieb umzurüsten, dies wurde jedoch nie umgesetzt). Jedes Jahr im November, bis 1981, wurde der «Rotary» fahrbereit gemacht und mittels Reservefeuer während den Wintermonaten «am Leben» erhalten. Während der Fahrt zum Einsatzort machte dann der Heizer der «Rotary» Dampf. Das Personal bestand aus Heizer, Bahnmeister und einem Vertreter des Depots. Beim Arbeitsort angelangt begann die Schleuderarbeit. Die Maschine konnte den Schnee links oder rechts auswerfen. Bei etwa 140 Touren des Rades erhielt der Lokführer der Schiebelok mit einem Signal der Dampfpfeife den Befehl zu Schieben.Bis zu 3m hohe Lawinenkegen konnte der «Rotary» in einem Arbeitsgang mit einer Geschwindigkeit von 10-30km/h abtragen. Die Maschine hat sich so gut bewährt, dass man trotz neueren und morderneren Geräten immer wieder auf den altbewährten «Rotary» zurück kam. Die Maschine steht heute im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern, dies immer noch in betriebsbereitem Zustand.
SBB «Rotary» Xrot «Uristier» |
Betriebsnummer | |
Baujahr | |
Gewicht | |
Geschwindigkeit | |
Modell | Fulgurex 1150 |
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Besonderes / Bemerkungen | |