Kriegsschleifen

Mit Fleischmann R1 Gleisen lässt sich die einspurige Schleife realisieren. Hinten ist die Zufahrt durch den Segmentrahmen zu erkennen, die Schleifenplatte wird noch um diese Höhendifferenz angehoben.

Wie die Bilder deutlich zeigen, ist R1 ein krasser Radius. Die langen Wagen scheren bis an das Maximum aus, einige Fahrgestelle wurden sogar aus den Schienen gedrückt. Nun, für die temporäre Kehrschleife muss dies genügen. Die Schleife wurde bereits vorbereitet für das LDT Kehrschleifenmodul KSM-SG, welches dann am Montag eintreffen sollte.

Heute ist nun das Kehrschleifenmodul (als Bausatz notabene) eingetroffen und wurde natürlich gleich zusammengelötet und in Betrieb genommen - es funktioniert!
Weitere Details über die Funktionsweise dieses Modules findest Du hier.

oder die zweite Schleife ist nun auch fertig - fehlt nur noch das Kehrschleifenmodul.

Bei Mehrfachtraktion von Re6/6 hat sich nun gezeigt, dass der «tödliche» Radius R1 von Fleischmann dazu führt, dass die eng gekuppelten Re6/6 «überpuffern» und sich gegenseitig aus dem Gleis drücken.

Da die beiden Kehrschleifen bei der aktuellen Planung noch einige Zeit bestehen bleiben, bietet es sich an, hier eine längerfristige Lösung zu erarbeiten.

Erste Ideen sind vorhanden:

• mindestens R5 und R6 (analog den bereits vorhandenen Streckenkehrschleifen)
• doppelspurig mit Weichen und Rückmeldung
• für die Kehrschleife «Eggwald» die bereits vorhandene Zufahrt nach Göschenen verwenden

Kehrschleife «Pfaffensprung»