Fast alle heute aktuell auf dem Markt erhältlichen Zentralen sind wahre Schlachtrösser - grosser Farbdisplay und Handregler sind schon fast Pflicht, und natürlich alle Bussysteme, die der Hersteller propagiert, ebenso. Nur fehlt dann meistens doch wieder eine Schnittstelle - nämlich die Netzwerkverbindung. Serielle Schnittstellen und USB sind heute eigentlich bereits out - auch in der MoBa.
Doch wer seine Anlage mit einer Steuerungssoftware und mobilen Handreglern betreibt, benötigt in den meisten Fällen die Ausstattungsmerkmale gar nicht - doch mit kleinen (aber feinen) Zentralen lässt sich wohl zuwenig Kohle verdienen.
Eine erfrischende Ausnahme ist die neue Zentrale von Digikeijs aus Holland - da kommt doch tatsächlich eine Zentrale, die alles "drauf" hat was es braucht und kein bisschen mehr - und dies zu einem absolut vernünftigem Preis.
Ausstattungsmerkmale:
- Netzwerk RJ45 100baseT
- USB 2.0
- s88N
- LocoNet T und B inkl. LNCV-Programmierung
- RS-Bus (Lenz); wird in der nächsten Firmware-Version noch implementiert
- XpressNet
- Gleisausgänge: Anlage und Programmiergleis (POM, CV-Programmierung)
- B-Bus (Booster-Bus von Roco)
- R-Bus
- RailCom
- Spannungsversorgung 19VDC (Gleisspannung 17.5VDC)
- Infrarotempfänger (für IR-Handsender)
- Wi-Fi (Lenz-LAN 3.6 and LocoNet-LBServer), Steuerung durch Tablet oder Smartphones
- Router
- max. 3A Belastbarkeit (und sonst mehrere Booster einsetzen, was sowieso sinnvoll ist)
- kompatibel mit vielen gängigen Steuerprogrammen
- Konfigurationssoftware zum Einstellen der Zentrale