Die Gotthard Nordrampe
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Be4/6
Die Serie wurde in mehreren Tranchen in den Jahren 1920Â-1923 ausgeliefert. Sie entsprachen technisch weitgehend der vorangegangen Probelok 12302. Markanter Unterschied war der gegenüber der Probelok vergrösserte TriebraddurchÂmesser (von 1350mm auf 1550 mm). Der 1916 gefasste Entschluss der SBB, die Gotthardstrecke zu elektrifizieren sowie die rasche Umsetzung setzten auch die Rollmaterialindustrie unter Druck. So wurden zwar umgehend Prototyploks bei der SLM und den elektrischen Ausrüstern MFO und BBC bestellt, aber die schnellen Fortschritte der Bauarbeiten - bereits am 12. Dezember 1920 war die Strecke zwischen Erstfeld und Biasca elektrifiziert - führten dazu, dass die Aufträge für die Serienlokomotiven erteilt wurden, bevor die Erprobung der Prototypen abgeschlossen war. So bauten die SLM und BBC zwischen 1919 und 1923 insgesamt 40 Lokomotiven des Typs Be4/6 (Betriebsnummern 12303-12342). Die Maschine mit den grossen Triebrädern und dem Kastenaufbau wurde damit die erste klassische Gotthardlokomotive für Schnell- und Personenzüge.
Quelle: SBB Historic
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Last Update: 27.12.2014, 11:00 |
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