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Die Gotthard Nordrampe
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Ae3/6 I


In mehreren Bestellungen wurden die Ae 3/6 l von 1920-1929 beschafft. Für den elektrischen Teil waren losweise die Firmen BBC, MFO und SAAS mitbeteiligt. Die Lokomotive 10664 stammt aus den Hallen der BBC und der SLM.

Bedingt durch die lange Beschaffungszeit wurden verschiedene Neuerungen berücksichtigt. Dadurch stieg u.a. auch die Leistung der Lokomotiven von 1450kW auf 1600 kW. Bis zur Lokomotive 10676 waren die Laufachsdrehgestelle baugleich mit jenen der anderen Ae 3/6 Serien, ab dieser Lokomotive waren sie identisch mit jenen der Ae 4/7.

Unterschiede gab es auch bei der elektrischen Ausrüstung: Bei einem Teil der Lokomotiven musste der Hauptschalter von Hand ein- und ausgeschaltet werden, beim anderen Teil waren elektrische Einschaltmotoren und Ausschaltrelais eingebaut. Dank der guten Laufeigenschaften konnte 1929 die Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h auf 100 km/h und für die stärkeren Lokomotiven (ab Nr. 10637) 1937, nach Anpassungen am Laufachsdrehgestell, auf 110 km/h erhöht werden.

Ab 1960 wurden die Stangenpuffer durch gummigefederte Hülsenpuffer ersetzt. Weiter wurde es dank nachträglichem Einbau einer Schleuderbremse möglich, auf einen Teil der Sanderrohre zu verzichten.

Quelle: SBB Historic
SBB Ae3/6 I
Betriebsnummer  
Baujahr  
Gewicht  
Geschwindigkeit  
   
Modell Piko 94001
Dokumente  
Besonderes /
Bemerkungen


Sturz aus 1.30m Höhe

Heute war es wieder mal soweit - nur hat es diesmal keinen "billigen" Wagen erwischt sondern eine Lok. Nachdem der erste Ärger verraucht war wurden die Bestandteile im Hobbyraum zusammengesucht - ein erster Augenschein sagte mir, dass alle Vorlaufachsen fehlen. Zwei wurden relativ schnell gefunden, die Dritte habe ich dann auf der IntelliBox gefunden.

Augenscheinlich waren an der Maschine keine Schäden zu sehen - keine Abbrüche oder Risse - sollte ich wirklich so ein Riesenglück haben? Nachdem die Vorlaufachsen wieder montiert waren (sind nur eingeklipst) wurde die Lok getestet - sie läuft noch seidenweich, alle Lampen funktionieren, eine Kontrolle mit der Lupe hat bestätigt, dass nichts kaputt ist - Dachgarten, Schienenräumer, Puffer, Kupplung, Geländer - alles OK.

Einzig die Aufschlagstelle hat eine kleine Delle abbekommen, in Anbetracht der Fallhöhe ein kleines Wunder! Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass der Boden aus Steinplatten besteht?

Last Update: 06.10.2019, 21:00