Die Gotthard Nordrampe
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Zweck des Zugschlusssignals Das Zugschlusssignal ist ein Bestandteil der Systematik zum gesicherten Fahrbetrieb von mehreren aufeinander folgenden Zügen auf dem gleichen Streckengleis bzw. im Streckenblock-System. Bei einfacher Technik werden die Informationen über das Belegen und Befahren eines Gleisabschnittes visuell aufgenommen und fernmündlich oder telegraphisch übertragen (Zugmeldeverfahren). Das Vorhandensein des Zugschlusssignals wird vom Fahrdienstleiter der Zugfolgestelle geprüft und bei dessen Erkennung der zurückliegende Streckenabschnitt als frei von Belegungen durch Bahnfahrzeuge gemeldet. Erst dies berechtigt zum Zulassen bzw. der Freigabe weiterer Zugfahrten in den betreffenden Streckenabschnitt. Wird kein Zugschlusssignal festgestellt, muss von einer Zugtrennung ausgegangen werden, das heißt, es befinden sich noch Teile des Zuges auf dem jeweiligen Gleis und nachfolgende Zug-, Sperr- oder Rangierfahrten dürfen dann nicht zugelassen werden, um Unfälle zu vermeiden. Auf Strecken mit funktionstüchtiger selbsttätiger Gleisfreimeldeanlage ist die visuelle Zugschlussbeobachtung nicht notwendig. Quelle:Wikipedia
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Last Update: 01.01.2021, 19:00 |
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