Der heutige gebräuchliche Wagen für nässeempfindliche palettierte Ware hat keine festen Seitenwände sondern Schiebewände, die es ermöglichen, die ganze Ladefläche von der Seite her zu be- und entladen.
Bis Anfang der 1980er Jahre gebaute Waggons haben ohne Trennwände eine Ladefläche von 34.1 m² und können maximal 30 Europoolpaletten aufnehmen (Kennbuchstabe b). Bei neueren Typen wurden die Abmessungen optimiert: Auf 41.0 m² Ladefläche (ohne Trennwände) lassen sich bis zu 40 Europoolpaletten transportieren (Kennbuchstabe bb).
Neben optimaler Nutzung der Ladefläche geht der Trend hin zu grossvolumigen Waggons, die das Lichtraumprofil maximal ausnutzen. Im Transitverkehr über die Schweiz nach Italien bestehen kleinere Lichtraumprofile, wofür spezielle Waggons gebaut wurden.
Speziell geeignet für empfindliche Güter auf Paletten. Schützt vor Nässe und Transporteinwirkungen. Nicht zugelassen sind Güter in loser Schüttung wie Schrott, Sand, Futtermittel und Zeitungsbunde.